Geschlechterrollen und Kommunikation

Frauen sprechen mehr über Gefühle, sind rücksichtsvoller und können besser zuhören. Männer können sich durchsetzen, Konflikte austragen und ihr Gehalt verhandeln. – Echt jetzt?!

Studien zeigen, dass Männer und Frauen unterschiedlich kommunizieren. Doch diese Unterschiede sind weder naturgegeben noch in Stein gemeißelt. Lena und Paula reden in dieser Folge darüber, welche Schlüsse man aus solchen Beobachtungen ziehen kann – und welche nicht.

Sie laden dazu ein, die eigene Kommunikation zu hinterfragen und bewusst zu gestalten. Im Sinne einer gerechteren Gesellschaft!

HuZ #015 – Geschlechterrollen und Kommunikation

Kapitel

00:00 Was machen wir mit stereotypen Unterschieden in der Kommunikation?
9:01 Kommunikation in der Gruppe: Wie Gruppen Stereotype verstärken können – oder abbauen
16:44 Raum nehmen und Raum geben
22:36 Aufforderungen aussprechen
27:57 Abschluss

Quellen

„What I realized about men – after I transitioned genders“ – TED Talk von Paula Stone Williams.

„Man for a day, woman for a day“ – TED Talk von Diane Torr.

Wikipedia-Eintrag zum Dokumentarfilm „Man for a day“.

Q – The GenderLess Voice.

Wie reagiere ich auf Stammtischparolen?

Es gibt so Sätze… da weiß man erstmal gar nicht, was man sagen soll. Sie sind pauschal, abwertend, provokativ. Du willst sie auf keinen Fall so stehenlassen. Aber in dem Moment sind alle schlauen Antworten in Deinem Kopf wie weggeblasen.

Kennst Du dieses Gefühl? In der neuen Folge besprechen Lena und Paula, was man da machen kann: Wie komme ich aus der Schockstarre heraus? Wie beziehe ich Stellung und zeige meine Grenzen auf? Wie differenziere ich all das, was in den Stammtischparolen in einen Topf geworfen wird?

HuZ #011 – Wie reagiere ich auf Stammtischparolen?

Kapitel

00:30 Stammtischparolen – was ist das?
02:28 Sprachlosigkeit
04:05 Das Notfallkit
06:30 Strategien, wenn Du Dich auf das Gespräch einlassen willst
25:23 Soll ich Diskriminierung (Rassismus, Sexismus, …) konkret benennen?´
33:21 Was mache ich, wenn ich das Gefühl habe, mit meiner Meinung alleine zu sein?

Wir orientieren uns an dem Artikel „Kann man populistischen Äußerungen mit kooperativer Rhetorik begegnen?“ von Annette Lepschy, erschienen in: Marita Pabst-Weinschenk (Hrsg.), Kooperative Rhetorik. Theorie und Praxis. Sprache und Sprechen 51, Hohengehren 2019, S. 29-47.

Wie hat euch die Folge gefallen? Habt ihr noch Fragen dazu? Hinterlasst uns gerne einen Kommentar, schreibt uns eine E-Mail oder eine Nachricht bei Instagram.

Wir freuen uns auf euch!

E-Mail: mail@herzundzunge.de
Instagram: @herzundzunge

Nein, einfach nein!

Das „Nein“ – ein kleines, einsilbiges Wort, das eigentlich sehr schnell ausgesprochen werden könnte. Problem: Das „Ja“ ist manchmal schneller.
Paula und Lena sprechen darüber, warum es manchmal so schwer fällt, „nein“ zu sagen  – aber auch, wie man es trotzdem schaffen kann.

HuZ #006 – Nein. Einfach nein.

Kapitel

00:01:29 Unsere persönlichen Erfahrungen, warum ist ein „nein“ so schwer?
00:05:48 Hinter einem „nein“ steckt auch immer ein „ja“ (für etwas anderes)
00:14:05 Wie reagiert man, wenn man unter Druck gesetzt wird? (—> Zeit einfordern, Zwischenlösungen anbieten, Beziehung nicht belasten)
00:24:07 Zusammenfassung

Übrigens: Bei Paula auf dem Blog findest Du einen Artikel zum Thema Nein sagen. Da kannst Du die Inhalte der Folge noch einmal in Ruhe nachlesen.

Welche Erfahrungen hast Du mit dem Nein sagen gemacht? Hast Du vielleicht noch Fragen oder Ideen? Lass uns gerne einen Kommentar da oder schreibe uns!

E-Mail: mail@herzundzunge.de

Instagram-Kanal: @herzundzunge