Wir reflektieren – wie geht es weiter?

Mit dieser Folge endet Staffel 1 von Herz & Zunge! Wir legen eine kreative Pause ein, haben uns aber nochmal zusammengesetzt, um über das letzte Jahr Podcast-Produzieren zu reflektieren.

#012 – Wir reflektieren – wie geht es weiter?

Schreibt uns gerne, was ihr vielleicht durch den Podcast über Kommunikation gelernt habt. Oder habt ihr vielleicht einen Themenwunsch, den wir in der zweiten Staffel besprechen können?

Ihr erreicht uns wie immer über

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Und wenn euch Herz & Zunge ein bisschen fehlt und ihr gerne weiterhin Impulse zum Thema Kommunikation bekommen möchtet, schaut doch mal auf Paulas Blog vorbei, oder meldet euch zu ihrem Newsletter an (beim Blog einfach nach unten scrollen).

Wir hören uns dann wieder in Staffel 2! Sie startet am 02.02.2023.

Wie reagiere ich auf Stammtischparolen?

Es gibt so Sätze… da weiß man erstmal gar nicht, was man sagen soll. Sie sind pauschal, abwertend, provokativ. Du willst sie auf keinen Fall so stehenlassen. Aber in dem Moment sind alle schlauen Antworten in Deinem Kopf wie weggeblasen.

Kennst Du dieses Gefühl? In der neuen Folge besprechen Lena und Paula, was man da machen kann: Wie komme ich aus der Schockstarre heraus? Wie beziehe ich Stellung und zeige meine Grenzen auf? Wie differenziere ich all das, was in den Stammtischparolen in einen Topf geworfen wird?

HuZ #011 – Wie reagiere ich auf Stammtischparolen?

Kapitel

00:30 Stammtischparolen – was ist das?
02:28 Sprachlosigkeit
04:05 Das Notfallkit
06:30 Strategien, wenn Du Dich auf das Gespräch einlassen willst
25:23 Soll ich Diskriminierung (Rassismus, Sexismus, …) konkret benennen?´
33:21 Was mache ich, wenn ich das Gefühl habe, mit meiner Meinung alleine zu sein?

Wir orientieren uns an dem Artikel „Kann man populistischen Äußerungen mit kooperativer Rhetorik begegnen?“ von Annette Lepschy, erschienen in: Marita Pabst-Weinschenk (Hrsg.), Kooperative Rhetorik. Theorie und Praxis. Sprache und Sprechen 51, Hohengehren 2019, S. 29-47.

Wie hat euch die Folge gefallen? Habt ihr noch Fragen dazu? Hinterlasst uns gerne einen Kommentar, schreibt uns eine E-Mail oder eine Nachricht bei Instagram.

Wir freuen uns auf euch!

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Wie gebe ich konstruktive Kritik?

Wenn die Mitbewohner:in zum wiederholten Mal ihr Geschirr AUF der Spülmaschine stehen lässt, obwohl sie es auch REIN räumen könnte… das ist vielleicht ein paar Mal in Ordnung, aber auf Dauer echt nervig.

Doch wie spricht man so etwas an, ohne schlechte Stimmung in der Wohnung zu verbreiten? Paula und Lena gucken sich das Ganze mal genauer an. Sie begleiten dabei eine fiktive Person durch Problemsituationen im Privaten und im Berufsleben.

HuZ #010 – Wie gebe ich konstruktive Kritik?

Dies ist übrigens Teil 2 von unserer Doppelfolge zum Thema Kritik. In der vorigen Folge ging es darum, wie man Kritik leichter annehmen kann.

Kapitel

01:24 Wann gebe ich überhaupt Kritik?
03:05 Wie bereite ich mich darauf vor?
05:59 Beispiele (Vorbereitung)
13:56 Und wie spreche ich das an?!
15:40 Beispiele (Ansprechen)
23:47 Was sollte ich insgesamt beachten?

Die SAG ES Formel

S – Sichtweise ansprechen
A – Auswirkungen beschreiben
G – Gefühle benennen

E – Erfragen der anderen Perspektive
S – Schlussfolgerung ziehen

Zwischendurch beziehen wir uns auf die Folge 5 (als es darum geht, Gefühle und Bedürfnisse konkret zu benennen).

Du würdest Die Inhalte der Folge lieber LESEN als hören? Dann schau mal auf Paulas Blog vorbei, da gibt es einen Artikel zur Folge.

Wie hat euch die Folge gefallen? Habt ihr noch Fragen dazu? Hinterlasst uns gerne einen Kommentar, schreibt und eine E-Mail oder eine Nachricht bei Instagram. Wir freue uns auf euch!

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Hilfe, ich werde kritisiert!

Sind wir mal ehrlich: eigentlich wollen wir am liebsten nicht kritisiert werden, oder? Kritik zu bekommen, kann ganz schön herausfordernd sein.

Doch sie enthält auch wertvolle Informationen: Wie wirke ich auf andere? Was löst mein Verhalten bei ihnen aus? So ganz ohne geht es irgendwie auch nicht…

Welche Kritik nehme ich mir zu Herzen und welche nicht? Was kann ich tun, wenn dabei Gefühle hochkommen? Und wie animiere ich andere, mir konstruktive Kritik zu geben? Darüber sprechen Lena und Paula in dieser Folge.

Herz & Zunge #009 – Hilfe, ich werde kritisiert!

Dies ist übrigens Teil 1 einer Doppelfolge zum Thema Kritik. Ich der nächsten Folge geht es darum, wie man selbst konstruktive Kritik formulieren kann.

Kapitel

00:33 Was ist Kritik?
02:25 Kritik, Vorwurf, Feedback – was ist der Unterschied?
09:00 Warum fürchten wir Kritik?
11:55 Kann Kritik auch etwas Gutes sein?
18:20 Konstruktive vs. Destruktive Kritik und wie gehe ich damit um?
29:10 Wann nehme ich Kritik an und wann nicht?
37:45 Wie animiere ich andere zu konstruktiver Kritik?

Lesen ist Dir lieber als Hören? Auf Paulas Blog gibt es einen Artikel zu dieser Folge!

Stellt uns immer gerne Fragen oder schickt uns euer Feedback, wir hören so gerne von euch 🙂

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Wohin mit meinen Händen?!

Da wird man EINMAL beobachtet und plötzlich merkt man sehr bewusst, dass man Hände hat. Und fragt sich, wo die normalerweise sind. Und wo sie jetzt hinsollten. Und dann versucht man sie irgendwo möglichst unauffällig zu platzieren und verliert währenddessen inhaltlich den Faden. In solchen Momenten wünscht man sich, eine einfache Gestik, die für alle Anlässt passt.

Tja – leider gibt es die nicht. Aber immerhin gibt es ein paar Möglichkeiten, zumindest eine neutrale Ausgangsposition zu bekommen.

HuZ #008 Wohin mit meinen Händen?

Kapitel

00:00 warum irritieren uns unsere Hände manchmal? Wo können wir sie hintun?
13:41 Ursprung der Merkel-Raute
25:08 Wie Denken, Sprechen und Gestik zusammenhängt
27:57 Ableitungsgesten – wenn die Hände machen, was sie wollen
32:59 Gestik-Mythen
37:40 Abschluss

Wenn Du lieber hören als lesen magst, kannst Du übrigens mal bei Paula auf dem Blog vorbeischauen. Da gibt es einen Artikel zu dieser Folge.

Wie hat Dir die Folge gefallen? Hast Du noch eine Frage dazu, oder möchtest Du uns von Deinen Gedanken und Erlebnissen erzählen? Hinterlasse uns gerne einen Kommentar oder schreiben uns!

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Ich stimme

Die Stimme ist ein faszinierendes Organ. Sie ist körperlich, wir können ihre Vibrationen spüren. Aber da ist noch mehr: sie transportiert unsere „Stimmung“, Persönlichkeit und Geschichte. Vielschichtig, vielstimmig und doch ganz individuell.

Lena und Paula tauschen sich in dieser Folge darüber aus,

  • was „Ich stimme“ für sie bedeutet
  • wann sie sich mit ihrer Stimme wohlfühlen
  • und was Du tun kannst, wenn Du Dich gerade nicht so wohl mit Deiner fühlst.

Viel Spaß beim Zuhören!

HuZ #007 – Ich stimme

Kapitel

00:00-02:18 Was meinen wir eigentlich mit ICH STIMME?
02:19-08:26 Wann fühlen wir uns mit unserer Stimme wohl?
08:27-10:58 Welche äußeren Faktoren verändern unsere Stimme?
10:59-14:20 Warum ist am Schreibtisch sitzen nicht so gut für die Stimme?
14:21-15:08 Welche inneren Vorgänge beeinflussen die Stimme?
15:09-18:03 Was mache ich, wenn ich mich unsicher fühle und das in meiner Stimme merke?
18:04-21:00 Was ist eine „gute“ Stimme? Gibt´s das?
21:01-24:40 Gesellschaftliche Einflüsse auf die Stimme: Gender und Familie
24:21-25:36 Zusammenfassung

Magst Du heute lieber lesen als hören? Paula hat das Thema dieser Folge in einem Artikel auf ihrem Blog aufgegriffen. Er heißt „Ich stimme. Wie Du Deiner Stimme und Dir selbst etwas Gutes tust.“

Wie ist das bei Dir: Hast Du Dich schonmal mit Deiner Stimme beschäftigt? Wann fühlst Du Dich wohl mit ihr? Lass uns gerne einen Kommentar da, oder schick Deine Fragen, Wünsche und Ideen an mail@herzundzunge.de

Bei Instagram findest Du uns unter @herzundzunge

Wir freuen uns auf Dich!

Nein, einfach nein!

Das „Nein“ – ein kleines, einsilbiges Wort, das eigentlich sehr schnell ausgesprochen werden könnte. Problem: Das „Ja“ ist manchmal schneller.
Paula und Lena sprechen darüber, warum es manchmal so schwer fällt, „nein“ zu sagen  – aber auch, wie man es trotzdem schaffen kann.

HuZ #006 – Nein. Einfach nein.

Kapitel

00:01:29 Unsere persönlichen Erfahrungen, warum ist ein „nein“ so schwer?
00:05:48 Hinter einem „nein“ steckt auch immer ein „ja“ (für etwas anderes)
00:14:05 Wie reagiert man, wenn man unter Druck gesetzt wird? (—> Zeit einfordern, Zwischenlösungen anbieten, Beziehung nicht belasten)
00:24:07 Zusammenfassung

Übrigens: Bei Paula auf dem Blog findest Du einen Artikel zum Thema Nein sagen. Da kannst Du die Inhalte der Folge noch einmal in Ruhe nachlesen.

Welche Erfahrungen hast Du mit dem Nein sagen gemacht? Hast Du vielleicht noch Fragen oder Ideen? Lass uns gerne einen Kommentar da oder schreibe uns!

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Instagram-Kanal: @herzundzunge

Ich fühle, also bin ich

Gefühle sind überall. Sie gehören zum Leben einfach dazu. In der Kommunikation ist es aber oft schwierig, mit ihnen umzugehen. Alles soll immer schön sachlich sein und im Beruf haben sie schon gleich gar nichts verloren.

Wirklich? Lena und Paula sind da anderer Meinung. In dieser Folge sprechen sie darüber, warum Gefühle in der Kommunikation so wertvoll sind, was sie uns verraten und wie wir sie aussprechen können, ohne Andere zu verletzen.

Außerdem geht es um Gefühlsgerechtigkeit und darum, wie Lena einmal ihre Küche zu einem Wut-Raum gemacht hat.

Wie steht ihr zu Gefühlen in der Kommunikation? Schreibt uns unter mail@herzundzunge.de oder über unseren Instagram-Kanal @herzundzunge

Folge 005 Ich fühle, also bin ich

Kapitel:
00:00:19 Warum sind wir „pro Gefühl“?
00:01:41 Wenn wir über Gefühle sprechen entsteht Klarheit
00:04:30 Was will das Gefühl mir sagen?
00:07:27 Hinter negativen Gefühlen steckt ein positives Bedürfnis
00:08:55 Wer darf eigentlich was fühlen?
00:11:06 Lenas Wut-Erlebnis
00:14:22 Wie zeige ich meine Gefühle, ohne Andere zu verletzen?
00:23:12 Wie gehe ich eigentlich mit der Wut von Anderen um?
00:27:08 Zusammenfassung

Zum Nachlesen:
Ciani-Sophia Hoeder: Wut & Böse
Marshall Rosenberg: Gewaltfreie Kommunikation
https://www.neuenarrative.de/magazin/kolumne-es-ist-okay-in-meetings-zu-weinen/

Für die Frage „Wovor möchte dich die Angst beschützen?“ schicken wir Grüße und ein herzliches Dankeschön an Sandra Krüger. Mehr dazu auf ihrem Instagram-Account @sandrakrueger_

Ups, aus Versehen manipuliert!

Manipulieren? Ich doch nicht! Das Wort „Manipulation“ hat einen ziemlich unangenehmen Beigeschmack. Aber was ist das denn eigentlich genau, wo kommt es im Alltag vor und wie kann ich mich dagegen wehren?

Lena und Paula stellen fest, dass sie manchmal ganz ausversehen in die Manipulations-Falle tappen. Aber nur im Kleinen. Gemeinsam spielen sie Alltagssituationen durch und überlegen, wo der Unterschied zwischen manipulativen und nicht manipulativen Handlungen liegt.

HuZ #004 – Ups, aus Versehen manipuliert!

Kapitel

00:00:32 Was ist Manipulation?
00:03:35 Welche Formen von Manipulation gibt es?
00:18:23 Alltägliche Formen – immer manipulativ?
00:19:19 „Ja, aber…“
00:22:50 Die Haltung dahinter
00:24:20 Überreden – Überzeugen
00:27:00 Vor- und Nachteile
00:30:30 Wie kann ich mich dagegen wehren?
00:43:46 Zusammenfassung
00:45:27 Wo wir schonmal ausversehen manipuliert haben
00:52:39 Ausblick auf’s nächste Mal

Hast Du auch schonmal eine Manipulationserfahrung gemacht? Wie denkst Du darüber? Lass uns gerne einen Kommentar da, oder schreibe uns eine Nachricht. Wir freuen uns und antworten ganz bestimmt!

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Reden ist Schweigen, Silber ist Gold

„Reden ist Silber, Schweigen ist Gold“ – stimmt das wirklich? Ausgehen von diesem Sprichwort überlegen Paula und Lena, was es mit viel/wenig reden in einem Gespräch überhaupt auf sich hat. Dabei schauen sie, welche Chancen und Hürden ein Gespräch so bietet und wie man selbst in diese Prozesse eingreifen kann.

So gibt es am Ende Tipps für jede*n: was mache ich als ruhiger Mensch, der mehr gehört werden will? Was mache ich als Mensch, der gerne und viel redet aber trotzdem ein ausgeglichenes Gespräch haben will? Was mache ich als Mensch, der ein unausgeglichenes Gespräch beobachtet?

HuZ #003 – Reden ist Schweigen. Silber ist Gold.

Kapitel
00:03:26 Wie wirken Menschen, die viel/ wenig reden?
00:09:37 Welche äußeren Bedingungen wirken auf ein Gespräch ein (sozialer Status, Wissen, Geschlecht)?
00:17:59 Wann fühlen wir uns in Gesprächen (un)wohl?
00:37:55 Was kann man beim Unwohlsein machen (als Mensch, der wenig/viel redet)?
00:44:45 Fazit, Abschluss, Ausblick aufs nächste Mal

Falls ihr etwas nachlesen wollt, was wir angesprochen haben:

  • Äußere Bedingungen, die auf ein Gespräch einwirken –> verständlich beschrieben u.a. bei: Pawlowski „Konstruktiv Gespräche führen“
  • Studien zu geschlechtsspezifischem Kommunikationsverhalten –> zusammengefasst bei: Allhoff & Allhoff „Rhetorik & Kommunikation“
  • symmetrische, komplementäre und asymmetrische Gespräche –> nach Elmar Bartsch, u.a. in: Pabst-Weinschenk „Sprechkommunikation lehren“

Falls ihr Nachfragen (oder auch Rückmeldungen!) habt, meldet euch gerne bei uns. Instagram: @herzundzunge oder mail@herzundzunge.de – oder hinterlasst uns einfach einen Kommentar!