Das gute Gespräch

Wir alle kennen diese Gespräche: am Ende fühlt man sich ganz wohlig und hat bessere Laune als vorher. Ein gutes Gespräch bedeutet allerdings nicht unbedingt, dass man durchgängig harmonisch unterwegs ist! Wie das zusammenhängt, erläutern wir in dieser Folge.

– HuZ #016 Das gute Gespräch

Kapitel

00:33 – Ambivalentes Gesprächsbeispiel
03:59 – Analyse des Beispiels
13:33 – gutes Gespräch = gutes Gefühl?
17:57 – konkrete Merkmale für ein gutes Gespräch
24:57 – was tun, wenn sich ein Gespräch nicht gut anfühlt?
28:57 – der Gamechanger für ein gutes Gespräch

Geschlechterrollen und Kommunikation

Frauen sprechen mehr über Gefühle, sind rücksichtsvoller und können besser zuhören. Männer können sich durchsetzen, Konflikte austragen und ihr Gehalt verhandeln. – Echt jetzt?!

Studien zeigen, dass Männer und Frauen unterschiedlich kommunizieren. Doch diese Unterschiede sind weder naturgegeben noch in Stein gemeißelt. Lena und Paula reden in dieser Folge darüber, welche Schlüsse man aus solchen Beobachtungen ziehen kann – und welche nicht.

Sie laden dazu ein, die eigene Kommunikation zu hinterfragen und bewusst zu gestalten. Im Sinne einer gerechteren Gesellschaft!

HuZ #015 – Geschlechterrollen und Kommunikation

Kapitel

00:00 Was machen wir mit stereotypen Unterschieden in der Kommunikation?
9:01 Kommunikation in der Gruppe: Wie Gruppen Stereotype verstärken können – oder abbauen
16:44 Raum nehmen und Raum geben
22:36 Aufforderungen aussprechen
27:57 Abschluss

Quellen

„What I realized about men – after I transitioned genders“ – TED Talk von Paula Stone Williams.

„Man for a day, woman for a day“ – TED Talk von Diane Torr.

Wikipedia-Eintrag zum Dokumentarfilm „Man for a day“.

Q – The GenderLess Voice.

Wirklich zuhören

Wer wirklich zuhört, kann im Alltag und auf der Arbeit vielen Missverständnissen vorbeugen. Doch wie geht das eigentlich? Meistens machen wir uns ja keine großen Gedanken übers Zuhören – es passiert einfach. Paula und Lena nähern sich in dieser Folge dem „wirklichen Zuhören“ an. Wieviel sollte man beim Zuhören eigentlich selbst reden? Was ist, wenn man gerade nicht in der Lage ist, sich aufs Gegenüber einzulassen? Was ist dieses ominöse „Aktive Zuhören“, das in Kommunikationskursen immer mal wieder auftaucht? Und: was mache ich, wenn ich unbedingt etwas sagen möchte, mein Gegenüber aber nicht unterbrechen will?

Hört gerne rein – und zu 😉

Kapitel:
00:00 – 03:38 Was heißt es für uns, wirklich zuzuhören?
03:38 – 05:11 Wieviel sollte ich beim Zuhören selbst reden?
05:11 – 16:49 Die passende Zuhör-Haltung
16:49 – 23:18 Aktives Zuhören
23:18 – 24:17 Wie kann ich eigene Assoziationen einbringen, ohne zu unterbrechen?

Kontakt:
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Alle Herz & Zunge Folgen findet ihr auch hier: www.herzundzunge.de

Bei Paula auf dem Blog gibt´s die meisten Folgen als Blogartikel: https://paulamarieberdrow.de/category/herz-und-zunge/

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Hassliebe Small Talk

Du bist auf einer spannenden Veranstaltung und stellst plötzlich fest: es gibt eine Pause. Die Leute holen sich Kaffe, stehen im Foyer herum und unterhalten sich. Small Talk! Ohjemine…

Kennst Du das? Wird Dir vielleicht auch etwas mulmig bei dem Gedanken? Lena und ich sind nicht die allergrößten Small Talk Liebhaberinnen, aber wir haben ein paar Strategien gefunden, die es uns leichter machen. Die teilen wir hier mit euch.

Denn ab und zu entsteht aus dem anfänglichen Small Talk eben doch ein spannendes, tiefgründiges Gespräch. Und das kann dann richtig schön sein.

HuZ #013 Hassliebe Small Talk

Kapitel

0:27 Wie stehen wir zu Small Talk?
6:19 Was ist Smalltalk und wozu ist er da?
8:14 Was sind gute Smalltalk-Themen?
11:09 Wie hält man ein Gespräch am Laufen?
15:04 Wie fängt man ein Gespräch an?
25:59 Wie beendet man ein Gespräch?
30:03 Was tun bei Blockaden?

Quellen

Sylvia Löhken, Leise Menschen, starke Worte. GABAL Verlag 2022. – Von Sylvia Löhken kommt der Tipp, den Fokus ganz bewusst auf die Umgebung zu richten.

Feedback

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Es gibt Neuigkeiten!

Hallo liebe Hörer*innen,

Herz & Zunge erwacht bald aus dem Winterschlaf. Lena und ich sind schon voller neuer Ideen und Vorfreude.

Unsere kreative Pause haben wir genutzt, um ein paar Änderungen umzusetzen:

  • Neue Folgen kommen immer am 2. eines Monats.
  • Wir wollen uns noch mehr Freiheit bei unseren Podcast-Aufnahmen erlauben. Deshalb bereiten wir die Folgen jede für sich vor, sprechen den Ablauf aber nicht vorher ab. So hoffen wir, in einen ganz natürlichen, angeregten Gesprächs-Flow zu kommen.
  • Unser Design hat sich verändert, es ist heller geworden. Praktischer Nebeneffekt: In eurer Podcast-App seht ihr auf den ersten Blick, wo die zweite Staffel beginnt.
  • Wir haben uns von unserem Podcast-Jingle verabschiedet. Also keine Stimmübungen mehr am Anfang, wir reden einfach los.
  • Ab sofort könnt ihr uns auf der Plattform Ko-Fi einen Kaffee spendieren 🙂
Unser neues Podcast-Cover!

Freut ihr euch auch schon so auf die zweite Staffel?

Bis bald und alles Liebe
Paula

Wir reflektieren – wie geht es weiter?

Mit dieser Folge endet Staffel 1 von Herz & Zunge! Wir legen eine kreative Pause ein, haben uns aber nochmal zusammengesetzt, um über das letzte Jahr Podcast-Produzieren zu reflektieren.

#012 – Wir reflektieren – wie geht es weiter?

Schreibt uns gerne, was ihr vielleicht durch den Podcast über Kommunikation gelernt habt. Oder habt ihr vielleicht einen Themenwunsch, den wir in der zweiten Staffel besprechen können?

Ihr erreicht uns wie immer über

E-Mail: mail@herzundzunge.de
Instagram: @herzundzunge

Und wenn euch Herz & Zunge ein bisschen fehlt und ihr gerne weiterhin Impulse zum Thema Kommunikation bekommen möchtet, schaut doch mal auf Paulas Blog vorbei, oder meldet euch zu ihrem Newsletter an (beim Blog einfach nach unten scrollen).

Wir hören uns dann wieder in Staffel 2! Sie startet am 02.02.2023.

Wie reagiere ich auf Stammtischparolen?

Es gibt so Sätze… da weiß man erstmal gar nicht, was man sagen soll. Sie sind pauschal, abwertend, provokativ. Du willst sie auf keinen Fall so stehenlassen. Aber in dem Moment sind alle schlauen Antworten in Deinem Kopf wie weggeblasen.

Kennst Du dieses Gefühl? In der neuen Folge besprechen Lena und Paula, was man da machen kann: Wie komme ich aus der Schockstarre heraus? Wie beziehe ich Stellung und zeige meine Grenzen auf? Wie differenziere ich all das, was in den Stammtischparolen in einen Topf geworfen wird?

HuZ #011 – Wie reagiere ich auf Stammtischparolen?

Kapitel

00:30 Stammtischparolen – was ist das?
02:28 Sprachlosigkeit
04:05 Das Notfallkit
06:30 Strategien, wenn Du Dich auf das Gespräch einlassen willst
25:23 Soll ich Diskriminierung (Rassismus, Sexismus, …) konkret benennen?´
33:21 Was mache ich, wenn ich das Gefühl habe, mit meiner Meinung alleine zu sein?

Wir orientieren uns an dem Artikel „Kann man populistischen Äußerungen mit kooperativer Rhetorik begegnen?“ von Annette Lepschy, erschienen in: Marita Pabst-Weinschenk (Hrsg.), Kooperative Rhetorik. Theorie und Praxis. Sprache und Sprechen 51, Hohengehren 2019, S. 29-47.

Wie hat euch die Folge gefallen? Habt ihr noch Fragen dazu? Hinterlasst uns gerne einen Kommentar, schreibt uns eine E-Mail oder eine Nachricht bei Instagram.

Wir freuen uns auf euch!

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Wie gebe ich konstruktive Kritik?

Wenn die Mitbewohner:in zum wiederholten Mal ihr Geschirr AUF der Spülmaschine stehen lässt, obwohl sie es auch REIN räumen könnte… das ist vielleicht ein paar Mal in Ordnung, aber auf Dauer echt nervig.

Doch wie spricht man so etwas an, ohne schlechte Stimmung in der Wohnung zu verbreiten? Paula und Lena gucken sich das Ganze mal genauer an. Sie begleiten dabei eine fiktive Person durch Problemsituationen im Privaten und im Berufsleben.

HuZ #010 – Wie gebe ich konstruktive Kritik?

Dies ist übrigens Teil 2 von unserer Doppelfolge zum Thema Kritik. In der vorigen Folge ging es darum, wie man Kritik leichter annehmen kann.

Kapitel

01:24 Wann gebe ich überhaupt Kritik?
03:05 Wie bereite ich mich darauf vor?
05:59 Beispiele (Vorbereitung)
13:56 Und wie spreche ich das an?!
15:40 Beispiele (Ansprechen)
23:47 Was sollte ich insgesamt beachten?

Die SAG ES Formel

S – Sichtweise ansprechen
A – Auswirkungen beschreiben
G – Gefühle benennen

E – Erfragen der anderen Perspektive
S – Schlussfolgerung ziehen

Zwischendurch beziehen wir uns auf die Folge 5 (als es darum geht, Gefühle und Bedürfnisse konkret zu benennen).

Du würdest Die Inhalte der Folge lieber LESEN als hören? Dann schau mal auf Paulas Blog vorbei, da gibt es einen Artikel zur Folge.

Wie hat euch die Folge gefallen? Habt ihr noch Fragen dazu? Hinterlasst uns gerne einen Kommentar, schreibt und eine E-Mail oder eine Nachricht bei Instagram. Wir freue uns auf euch!

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Hilfe, ich werde kritisiert!

Sind wir mal ehrlich: eigentlich wollen wir am liebsten nicht kritisiert werden, oder? Kritik zu bekommen, kann ganz schön herausfordernd sein.

Doch sie enthält auch wertvolle Informationen: Wie wirke ich auf andere? Was löst mein Verhalten bei ihnen aus? So ganz ohne geht es irgendwie auch nicht…

Welche Kritik nehme ich mir zu Herzen und welche nicht? Was kann ich tun, wenn dabei Gefühle hochkommen? Und wie animiere ich andere, mir konstruktive Kritik zu geben? Darüber sprechen Lena und Paula in dieser Folge.

Herz & Zunge #009 – Hilfe, ich werde kritisiert!

Dies ist übrigens Teil 1 einer Doppelfolge zum Thema Kritik. Ich der nächsten Folge geht es darum, wie man selbst konstruktive Kritik formulieren kann.

Kapitel

00:33 Was ist Kritik?
02:25 Kritik, Vorwurf, Feedback – was ist der Unterschied?
09:00 Warum fürchten wir Kritik?
11:55 Kann Kritik auch etwas Gutes sein?
18:20 Konstruktive vs. Destruktive Kritik und wie gehe ich damit um?
29:10 Wann nehme ich Kritik an und wann nicht?
37:45 Wie animiere ich andere zu konstruktiver Kritik?

Lesen ist Dir lieber als Hören? Auf Paulas Blog gibt es einen Artikel zu dieser Folge!

Stellt uns immer gerne Fragen oder schickt uns euer Feedback, wir hören so gerne von euch 🙂

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Wohin mit meinen Händen?!

Da wird man EINMAL beobachtet und plötzlich merkt man sehr bewusst, dass man Hände hat. Und fragt sich, wo die normalerweise sind. Und wo sie jetzt hinsollten. Und dann versucht man sie irgendwo möglichst unauffällig zu platzieren und verliert währenddessen inhaltlich den Faden. In solchen Momenten wünscht man sich, eine einfache Gestik, die für alle Anlässt passt.

Tja – leider gibt es die nicht. Aber immerhin gibt es ein paar Möglichkeiten, zumindest eine neutrale Ausgangsposition zu bekommen.

HuZ #008 Wohin mit meinen Händen?

Kapitel

00:00 warum irritieren uns unsere Hände manchmal? Wo können wir sie hintun?
13:41 Ursprung der Merkel-Raute
25:08 Wie Denken, Sprechen und Gestik zusammenhängt
27:57 Ableitungsgesten – wenn die Hände machen, was sie wollen
32:59 Gestik-Mythen
37:40 Abschluss

Wenn Du lieber hören als lesen magst, kannst Du übrigens mal bei Paula auf dem Blog vorbeischauen. Da gibt es einen Artikel zu dieser Folge.

Wie hat Dir die Folge gefallen? Hast Du noch eine Frage dazu, oder möchtest Du uns von Deinen Gedanken und Erlebnissen erzählen? Hinterlasse uns gerne einen Kommentar oder schreiben uns!

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